Home SonstigesKultur Filmkritik: Olympus has fallen – Die Welt in Gefahr.

Filmkritik: Olympus has fallen – Die Welt in Gefahr.

von Steffen Zörnig

Olympus has Fallen
Das weiße Haus, Secret Service Codename „Olympus“, ist Mittelpunkt dieses Action Thrillers von Antoine Fuqua. Der Film nimmt dabei Bezug auf die aktuelle Krise in Korea, denn gerade als der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika mit Südkorea Verhandlungen führt, wird das Weiße Haus mit einem Flugzeug angegriffen. Der Präsident wird deshalb mit seinen Gästen in den Bunker unterhalb des weißen Hauses gebracht, während das weiße Haus auch vom Terroristen auf dem Boden angegriffen wird. Leider stellt sich dabei heraus, dass weder das weiße Haus, noch der Bunker vor den Terroristen wirklich sicher ist und so beginnt ein spannender Kampf um das Leben des Präsidenten.

Gerald Butler, der den Agenten Mike Banning spielt, macht in diesem Action geladenen Film eine hervorragende Figur und lässt seine Schauspielkollegen Morgan Freemann (Speaker Allan Trumbull) und Aaron Eckhart (Präsident Benjamin Asher) relativ blass aussehen. „Olympus has fallen“ fühlt sich nach einer Mischung aus „Air Force One“ und „Stirb Langsam“ an und sollte natürlich auch nicht hinterfragt werden, denn gerade das Waffenarsenal der Terroristen wirkt doch relativ unrealistisch.

Für jeden Fan von Action-Thrillern, die vor dem amerikanischen Patriotismus nicht zurückschrecken, sei „Olympus has fallen“ wärmstens empfohlen und auch die Deutschen Syncronisation hat auf mich einen soliden Eindruck gemacht. Wie es dieser Gewalt geladene Film geschafft hat eine FSK12 Freigabe zu bekommen hat, ist mir ein Rätsel. Eltern würde ich nicht empfehlen ihre 12 jährigen Kinder in diesen Film zu schicken.

Vor dem Film lief übrigens ein Trailer zum Roland Emmerich Film „White House Down“, der ein relativ ähnliches Szenario hat und im September in die deutschen Kinos kommt.

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