Seit Jahrzehnten spielen Kindern mit den Holzeisenbahnen von Brio und meist kompatiblen Eisenbahnen von Eichhorn oder IKEA. Schon lange gibt es zudem Batteriegetriebene Lokomotiven, welche Vor- und Rückwärts fahren konnten. 2017 stellte Brio unter dem Namen „Brio Smart Tech“ ihr Produkt für die digitalen Kinder von heute vor. Bei „Brio Smart Tech“ kommt eine Plastiklokomotive zum Einsatz, welche mit Batterie betrieben wird und RFID Codes auslesen kann und daraufhin bestimmte Aktionen ausführt. Dabei bleibt das System aber komplett kompatibel zum bisherigen System.
Papa und Kind
Ich bin Jahrgang 1980 und damit ein „Kassetten-Kind“. Die Abenteuer von Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg, 5 Freunde, Momo, die Brüder Löwenherz, M.A.S.K., Masters of the Universe und natürlich die drei Fragezeichen liefen Tag ein Tag aus in meinem Walkman. Doch auch wenn Kassetten hin und wieder Bandsalat hatten, so sind sie für Kinder doch besser handhabbar als die leicht zerkratzenden CDs. Und bis heute hat sich daran wenig geändert, denn Downloads und Streaming sind bisher praktisch nicht im Kinderzimmer angekommen.
Doch nun treten die Tonies an um die Hörspielkultur der Kinderzimmer zu revolutionieren. Die Idee zu den Tonies ist Patric Faßbender (einer der beiden Gründer der Tonies) durch eine Struppi Figur vor vielen Jahren gekommen. Vergleichbar mit den Amiibo Figuren von Nintendo* bekommt man für 15€ neben dem Hörspiel auch eine kleine Spielfigur, welche etwa die Größe von Playmobilfiguren hat. Zum Start gibt es rund 20 unterschiedliche Hörspiele für die Tonies – von Benjamin Blümchen über das Sams bis zu den Olchis.
Auch wenn ich politisch gegen Videoüberwachungen bin – so lässt einem ein Babyphone mit Videobild doch ruhiger schlafen. Und so haben wir uns für die Anschaffung des „NUK Eco Control plus Video“ Babyphones entschieden. Aber mit rund 170€ (UVP 250€) sicher keine günstige Anschaffung.
Baby Schlafsack von Träumer – Pucksack für einen ruhigeren Schlaf.
Nicht nur für die Eltern ist es ein Segen, wenn das neugeborene Baby ruhig schläft. Unsere Hebamme hat uns deshalb empfohlen unser Baby in einem Tuch zu pucken damit es ruhiger schläft. Pucken ist eine alte Wickeltechnik, bei dem das Tuch so eng um den Körper gewickelt wird, dass das Kind die Arme unter dem Tuch behält und in der Einschlafphase sich nicht mit den Händen im Gesicht selber wachhält. Da unser Kind aber so schlau ist (oder anders ausgedrückt wir nicht so gut wickeln können) die Arme doch wieder im Gesicht zu haben, haben wir uns für den Baby Schlafsack von Träumer entschieden.
Die Wahl der Krankenhauses für die Entbindung ist für viele Eltern wohl recht schwierig. Wir hatten die Wahl zwischen zwei Krankenhäusern, wobei wir uns eigentlich auch nur das für uns besser erreichbare Krankenhaus in Altona genauer angeschaut haben. Dafür bietet das Krankenhaus Hamburg Altona für werdende Eltern alle 14 Tage einen Informationsabend an, bei dem man auch die Kreissäle (wenn sie nicht besetzt sind) und die Zimmer anschauen kann. Die Infoabende sind immer gut besucht, aber uns hat der Besuch bei der Krankenhauswahl sehr geholfen, auch wenn rund 200 Leute dort waren und es sich eher wie eine Univorlesung mit anschliessender Begehung des Kreissaals und der Wochenstation anfühlte.
Anfang August hat die Bundesrepublik Deutschland einen neuen Bürger bekommen. Das passiert immer seltener wenn man der Geburtenstatistik glauben darf. Und Flüchtlinge und Einwanderer werden von der Bundesregierung häufig auch nicht gewollt. Deshalb ist es der Regierung angeblich ein großes Anliegen die Geburtenrate zu steigern, damit Deutschland nicht irgendwann ausstirbt. Im Briefkasten lag letzte Woche dann auch der erste offizielle Brief des Staates an seinen neuen Bürger und da war von Freude oder einer richtigen Begrüßung keine Rede mehr.
Nach exakten 9 Monaten und 20 anstrengenden Stunden im Kreissaal der Asklepios Klinik Altona ist unser Sohn Finn Anfang August auf die Welt gekommen. Mutter und Kind sind soweit wohl auf und wir freuen uns jetzt auf die gemeinsame Zeit.
Wie sich mein Leben nun umstellen wird, ist mir noch überhaupt nicht klar. Aber eine deutliche Umstellung wird es mit Sicherheit geben. Ich werde die Geburt meines Sohnes zum Anlass nehmen, eine neue Kategorie („Baby und Papa„) in diesem Blog aufzunehmen und dort über dieses Thema ab und zu auch mal etwas zu schreiben. Da sich in nächster Zeit wohl vieles um unseren Nachwuchs dreht, bieten sich die Themen ja förmlich an.
Langsam kommt die Geburt unseres Sohnes näher und wie vermutlich alle Paare haben auch wir uns zu einem Geburtsvorbereitungskurs angemeldet. Aufgrund meiner Arbeitszeiten fiel die Wahl auf einen Wochenendkurs, bei dem wir Samstag und Sonntag jeweils 8 Stunden mit 9 anderen Paaren verbracht haben.