Schwimmen in Hamburg wird immer teurer. Heute morgen gab es dann auch im Hallenbad Blankenese (Simrockbad) ein Hinweisschild, dass sich die Eintrittspreise um rund 3% erhöhen. Damit zahlen Erwachsene ab dem 1. Februar 2013 5,50€ Eintritt für einen Tag. Klingt nicht teuer, aber das Schwimmbad Blankenese bietet mit einem Schwimmerbecken und einem kleinen Warm/Kinder Becken auch nicht viel Abwechslung, so dass man selten länger als 1-1,5 Stunden im Wasser bleibt. Im Vergleich dazu sind die Erlebnisbäder wie dem Festland in Altona (auch von Bäderland betrieben) richtig günstig. Dort kosten 1,5 Stunden nur 5,70€ oder 3 Stunden 6,50€. In der Holstentherme kostet der Eintritt für 2 Stunden auch nur 8€ und bietet mit großer Wasserrutsche und Wildwasserbecken deutlich mehr für Gross und klein. Ebenfalls werden zum 1.2. die Preise für die Bäderland Schwimmclub Monatskarten erhöht. Statt 43€ zahlt man dann 44€ pro Monat bei 6 Monaten Laufzeit. Die Monatskarte in der Holstentherme kostet übrigens 28€ (2 Stunden Nutzung) oder 45,50€ (Tageskarte).
Sonstiges
Die Boeing 747-8i – die neuste Flugzeugklasse der Lufthansa.
Auf meiner Reise nach Washington, hatte ich das Glück mit der neuen Boeing 747-8i – dem neusten Jumbo aus dem Hause Boeing – zu fliegen. Auch wenn ich natürlich lieber mit dem Airbus A380 geflogen wäre, so war ich doch gespannt – gerade auch nachdem wir Anfang des Jahres mit den wirklich alten und schlecht ausgestatteten Boeing 747-400 an die Westküste der USA geflogen waren. Lufthansa hat insgesamt 19 dieser Maschinen bestellt und bekam als erste große Airline überhaupt die Passagierversion der Boeing 747-8l am 25.04.2012. Die Lufthansa hat dieser Maschine deshalb auch eine eigene Microsite gewidmet. Aktuell sollen 14 der 19 Maschinen ausgeliefert und in Benutzung sein.
Navigon Fresh Updates – Ein Serverfehler ist aufgetreten (CG2009)

Die deutsche Firma Navigon wurde im Juli 2011 von der Amerikanischen Firma Garmin übernommen und firmiert seitdem unter dem Namen Garmin Würzburg GmbH. Ich habe Anfang 2012 leider noch ein Navigon 72 Premium gekauft, ohne von dieser Übernahme zu wissen. Ein Fehler – wie sich jetzt herausstellt. Denn leider wirkt es auf mich, dass seit der Übernahme das Interesse der Firma an den Navigon Produkten stark abgenommen hat. Kamen früher die Updates von Karten relativ zeitig, so sind die Quartalsupdates des Kartenmaterials auch schonmal erst ein paar Wochen später verfügbar und einige neue Straßen oder Kreisverkehre auch nach einem Jahr noch nicht in den aktuellen Updates enthalten. Neue Produktinnovationen habe ich im letzten Jahr auch nicht mehr gesehen und die Freshmaps Software hat sich seit 2011 nicht mehr verändert.

Der Hamburger Verkehrsverbund hat in den letzten Monaten immer mehr Busse mit einem kostenlosen WLAN ausgestattet. Dieses betrifft hauptsächlich die Linien 3 und 31 – aber auch die 2er Linie hat teilweise einen WLAN Hotspot. Dafür arbeitet der HVV mit dem Hotspot Anbieter Hotsplots zusammen. Eigentlich eine toller Service, vor allem auch für Touristen der Hansestadt Hamburg, die aus anderen Ländern kommen und so teure Roaming Gebühren zahlen müssten. Ich selber bin im Ausland froh über jeden offenen Hotspot, wie man ihn in den USA z.B. bei Starbucks findet. Anders als bei Starbucks müssen beim HVV jedoch leider nicht nur die AGBs bestätigt werden, sondern es müssen sehr umfangreiche Angaben zur eigenen Person und Herkunft gemacht werden. Diese Angaben dürften für ungeübte Nutzer schonmal länger als eine normale Busfahrt dauern. Glücklicherweise muss nach der Ausfüllung des Formulars nicht noch eine E-Mail bestätigt werden um den Hotspot zu nutzen. Dieses ist nämlich leider ein häufiges Problem bei WLANs in Hotels – denn ohne funktionierendes WLAN kann man die Registrierung natürlich nicht bestätigen.
Insgesamt wäre es also sehr wünschenswert, wenn der HVV zukünftig diesen Anmeldeprozess deutlich schlanker macht. Die illegale Benutzung wird diese komplizierte Anmeldung sowieso nicht verhindern, da es keine wirkliche Adresskontrolle gibt.
Es gibt wenig Spiele, die man sowohl in kleinerer Runde zu viert, als auch in einer größeren Runde mit 10 Personen gut spielen kann. Das Kartenspiel Saboteur schlägt hierbei eine gute Brücke und macht in beiden Konstellationen sehr viel Spass. Ziel des Spiels ist es mit Wegekarten eine Gang zu einem Schatz zu graben. Dabei gibt es drei mögliche Schätze, wovon sich jedoch zwei als wertlose Steine herausstellen. Drei bis sieben Goldsucher machen sich auf dem Weg und dabei versuchen ein bis drei Saboteure sie vom Gold fern zuhalten. Dazu können sie entweder die Gänge in Sackgassen enden lassen oder die Spieler mit entsprechenden Aktionskarten am Weitergraben hindern. Am Anfang einer jeden Runde wird verdeckt ausgelost wer Goldsucher und wer Saboteur ist. Ein Spiel besteht aus drei Runden und am Ende wird gezählt wie viel Gold jeder Spieler gesammelt hat. Derjenige mit dem meisten Gold gewinnt. Das Kartenspiel Saboteur ist im Amigo Verlag erschienen, für 3-10 Spieler ab 8 Jahre und kostet ca. 8 Euro.
Kinokritik: Der Hobbit – stark erweitert in 3D und HFR.
Mit dem Film „der Hobbit“ hat Peter Jackson wohl den größten Blockbuster 2012 noch kurz vor dem Jahreswechsel ins Kino gebracht. Viele sind begeistert von diesem Film, doch trotzdem scheiden sich an ihm auch die Geister – sowohl was Inhalt als auch was die Technik angeht. Ich habe mir den Film zwischen den Jahren in der Deutschen 3D HFR Version angeschaut. Ich hatte den Hobbit vor einigen Jahren als Hörbuch gehört und kannte die Geschichte so nur noch im Groben. Daher störte ich mich auch nicht daran, dass der Film keine 1:1 Umsetzung des Buches ist. Mit einer Länge von rund 169 Minuten ist der Film dann auch relativ lang, zumal das Buch in drei Teile eingeteilt wird und insgesamt nicht mehr so dick ist wie ein Buch der Herr der Ringe Trilogie.
Die größte deutsche Fluglinie Lufthansa unterzieht sich aktuell einer kompletten Umstrukturierung und wird einen Großteil ihrer Linien in Europa an die Tochter Germanwings abzugeben. Damit will man den Kampf mit anderen Billigfliegern wie Easyjet und Rynair aufnehmen. Lufthansa selber konzentriert sich jetzt in Deutschland auf die drei Standorte Frankfurt, München und Düsseldorf und natürlich die Langstreckenflüge. Alle anderen Strecken sollen von der Lufthansa Tochter GermanWings abgefertigt werden. Diese können dann zwar durch geringere Personalkosten und weniger Service günstiger bedient werden – jedoch wird die Marke Germanwings kaum jemanden dazu verleiten höhere Ticketpreise zu zahlen – so dass es hier zu noch mehr Konkurrenz mit den Billigfliegern kommt.
Eigentlich ist doch schon alles zum Thema Rente im letzten Jahr gesagt worden. Die Regierungen der letzten Jahre haben dafür gesorgt, dass das Niveau der gesetzlichen Rente immer mehr zurückgeht. Deshalb müssen die Deutschen nun privat vorsorgen. Das klingt logisch, doch muss man sich die Frage stellen warum das Niveau der gesetzlichen Rente immer mehr reduziert wurde. Dem gehen die Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne in dem Buch „Die Vorsorge Lüge – Wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersamut treiben“ auf den Grund.