Selten lese ich Bücher zweimal, doch „The Ride of a lifetime“ vom (ehemaligen) Disney CEO Robert „Bob“ Iger gehört dazu. In diesem Buch erzählt er wie er als junger Mann bei ABC Sports angefangen hat und wie er über diverse Stationen 2005 CEO des weltgrößten Unterhaltungskonzerns der Welt geworden ist.
Bücher
Vor gut einer Woche ist die deutsche Ausgabe von „der Circle“ erschienen und konnte sich sogleich auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste verewigen. Kein Wunder, gab es in den letzten Wochen und Monaten kein Buch, welches in der Presse so viel Beachtung fand. Das Buch handelt von einem Internetunternehmen namens „the circle“, praktisch ein Zusammenschluss von Google, Facebook, Apple und Twitter. Man begleitet die junge Frau Mae Holland bei ihrem ersten Tag in diesem Unternehmen, welches scheinbar viel von ihren Mitarbeitern verlangt, dafür aber auch sehr viel bietet. Das Buch beschreibt dabei die Firma sogar ziemlich authentisch und wer Google und Co etwas kennt, findet sehr viele Ähnlichkeiten. Angefangen von den Büroräumen (die wirklich sehenswerten Google Büros in Hamburg kann man sich übrigens bei Streetview anschauen) bis hin zu sozialen Zusatzleistungen.
Seit einiger Zeit mache ich mir schon Gedanken, wie man sinnvoll Konferenzen oder auch Meetings protokollieren kann. Beliebt sind hier in vielen Firmen Meeting Minutes oder auch noch ganz ausführliche Protokolle. Einen anderen Weg geht der Autor Mike Rohde mit seinem „Das Sketchnote Handbuch“, welches er mir für diese Rezension netterweise kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Mike hatte das Problem sich bei Meetings praktisch nur noch aufs Protokollieren konzentrieren zu können und nicht mehr die wirklichen Ideen dahinter aufzunehmen. Mit seinen illustrierten Sketchnotes hat er einen Weg gefunden sich wieder auf die Ideen zu konzentrieren und dabei auch noch sehr ansprechende „Protokolle“ zu erstellen, die man sich auch Tage später noch gerne anschaut und inspirierend findet.
Tolino Shine – E-Book Reader von Thalia, Hugendubel und der Telekom. [Update]
Seit heute ist der „Tolino Shine“ E-Book Reader im Buchhandel erhältlich, der zusammen von Thalia, Weltbild, Hugendubel, Bertelsmann und der Telekom vertrieben wird. Damit möchte der deutsche Buchhandel in breiter Front gegen die Amazon Kindle Dominanz vorgehen. Das zeigt auch der Einführungspreis von 99€ für den Tolino Shine, der zumindest anfänglich 30€ günstiger ist als der vergleichbare Kindle Paperwhite. Die Unterschiede zwischen dem Tolino Shine und dem Kindle Paperwhite sind dabei recht klein. Der Tolino hat unten einen Home Button, mit dem man in das Hauptmenü (Buchauswahl) zurück kommt, während der Kindle komplett auf das Touchdisplay setzt und keine zusätzlichen Tasten benötigt. Ein deutlich merkbarer Vorteil des Tolino ist das Gewicht, denn der E-Book Reader wiegt mit seinen 183 Gramm genau 30 Gramm weniger als der Kindle Paperwhite und das war deutlich spürbar. Anzeigen kann der Tolino nur ePub, PDF und TXT Dateien. Die restlichen Maße und Ausstattung sind relativ ähnlich, ausser dass der 4GB Speicher (2GB verfügbar) des Tolinos über eine Micro SD Speicherkarte erweitert werden kann.
Kinokritik: Der Hobbit – stark erweitert in 3D und HFR.
Mit dem Film „der Hobbit“ hat Peter Jackson wohl den größten Blockbuster 2012 noch kurz vor dem Jahreswechsel ins Kino gebracht. Viele sind begeistert von diesem Film, doch trotzdem scheiden sich an ihm auch die Geister – sowohl was Inhalt als auch was die Technik angeht. Ich habe mir den Film zwischen den Jahren in der Deutschen 3D HFR Version angeschaut. Ich hatte den Hobbit vor einigen Jahren als Hörbuch gehört und kannte die Geschichte so nur noch im Groben. Daher störte ich mich auch nicht daran, dass der Film keine 1:1 Umsetzung des Buches ist. Mit einer Länge von rund 169 Minuten ist der Film dann auch relativ lang, zumal das Buch in drei Teile eingeteilt wird und insgesamt nicht mehr so dick ist wie ein Buch der Herr der Ringe Trilogie.
Eigentlich ist doch schon alles zum Thema Rente im letzten Jahr gesagt worden. Die Regierungen der letzten Jahre haben dafür gesorgt, dass das Niveau der gesetzlichen Rente immer mehr zurückgeht. Deshalb müssen die Deutschen nun privat vorsorgen. Das klingt logisch, doch muss man sich die Frage stellen warum das Niveau der gesetzlichen Rente immer mehr reduziert wurde. Dem gehen die Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne in dem Buch „Die Vorsorge Lüge – Wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersamut treiben“ auf den Grund.