Was ist eigentlich Google Street View, werden sich viele Leute sicherlich seit einiger Zeit fragen. Bei Google Street View fährt Google mit Autos durch die Städte und nimmt die Städte von den Strassen aus auf. Dabei fahren sie wirklich nur die Strassen entlang und zeigen – anders als z.B. bei Luftbildaufnahmen – nicht was hinter den Häusern, oder auch hinter hohen Hecken, zu sehen ist. Genauso wie bei Google Earth sind dieses auch einmal gemachte Bilder, die nicht regelmäßig (vermutlich nur alle paar Jahre einmal) aktualisiert werden. So kann man daraus nicht erkennen, wann jemand jeden Morgen zur Arbeit fährt, ob die Kinder im Garten täglich spielen, oder ob jemand aktuell im Urlaub ist. Dafür kann man sich wunderbar in unbekannten Städten orientieren und sich ggf. die Umgebung von einem Haus, das man kaufen oder Mieten möchte, anschauen.
Sonstiges
Flattr – Großer Hype ums kleine Geld im Internet. (UPDATE)
Micropayment ist eines der ungelösten Probleme des Internets und ebenso fragen sich viele kleinere Webseiten, wie sie auch ohne Werbung zumindest einen kleine Teil ihrer Ausgaben wieder einnehmen können. Der Internetdienst Flattr nimmt sich dieser Problematik an und etabliert in vielen Publikationen (von kleinen Weblogs bis zur TAZ) einen Flattr(Spenden)-Button.
In meiner Kindheit war ich häufiger Gast in unserer kleinen Bücherhalle in Iserbrook. Diese wurde schon vor ca. 20 Jahren näher in die Dorfmitte gelegt und ist mittlerweile in den Nachbarort verlegt worden. Bücher, die mich interessieren, gibt es da mittlerweile eher weniger – das Prinzip Bücher zu leihen ist jedoch in Zeiten des Internets noch immer eine gute Idee. Viele Amerikanische Verlage (Apress, Oreilly, Addion-Wesley, …), aus den Bereichen Technik und Kreativität, bieten Ihre Bücher deshalb bei Safari Books Online an.
Meine Kindheit war zwar mehr von Jim Knopf und Lukas, als von Cowboys und Indianern geprägt, trotzdem verbinde ich viele sehr schöne Erinnerungen dieser Zeit an die Karl May Spiele in Bad Segeberg. So hat sich Pierre Brice bei mir stark mit Winnetou verknüpft und auch sein letztes Stück in Bad Segeberg (Winnetou – das Vermächtnis, 1991) habe ich gesehen. Danach sollten Jahre vergehen, bis ich 2003 die Karl May Spiele erneut besuchte und mit Gojko Mitic einen neuen Schauspieler von Winnetou erlebte. Ab dann war ich alle 2-3 Jahre wieder dort. Aus Gojke Mitic wurde Erol Sander, der auch dieses Jahr den Winnetou spielte. Auch wenn die Faszination aus Kindheitszeiten verflogen ist, so habe ich keinen Besuch bisher bereut.
Ich erinnere mich noch ziemlich genau um den Hype, der vor einem Jahr mit der Präsentation von Google Wave ausgelöst wurde. „Das wird die Zukunft des Internets“ hörte man vieler Orts sagen. Als ich Ende letzten Jahres dann endlich einen heißbegehrten Beta Account hatte, war die Freude anfangs groß – doch irgendwie hielt sie nicht lange. Und so verstaubte mein Google Wave Account einige Monate vor sich hin. Letzte Woche wollte einer unserer Entwickler dann zu Dokumentationszwecken alle Informationen in einer Google Wave haben. So wurde mein Account wiederbelebt und Google Wave macht für dieses Einsatzgebiet eine sehr gute Figur. Ebenso ist Google Wave sehr gut geeignet um mit mehreren Parteien Sachen zu planen oder auch Ereignisse zu protokollieren. Weniger gut eignet sich Google Wave jedoch als Ersatz für E-Mails, für das es wohl auch mal geplant war.
Das iPad als eBook – Lesen im 21. Jahrhundert. [Update]
Eines der großen Features des iPads sollte das Lesen von Büchern sein und schon im Vorfeld der Veröffentlichung überschlugen sich die Verlage mit Gerüchten über die tollen neuen Möglichkeiten ihre Magazine und Zeitungen auf dem iPad. Manche sahen im Apple iPad schon die Rettung der Verlagsbranche und sehen es wohl auch heute noch so.
Bei mir ist das iPad mittlerweile im täglichen Gebrauch nicht mehr wegzudenken und auch Bücher, sowie Zeitungen, Zeitschriften und Comics lese ich gerne auf dem iPad. Im Vergleich zu Amazons Kindle überzeugt mich sowohl die Farbe, als auch die Multimedia Elemente und ein schnelles Umblättern. Der Kindle sticht das iPad aber um Längen aus, wenn man in der prallen Sonne liest. Da mag das iPad den Schatten lieber, wo man es dann aber auch sehr gut zum Lesen verwenden kann.
Ich war lange Zeit auf der Suche nach einem möglichst einfachen – trotzdem komplexen – System für eine ToDo Liste. Meine Anforderungen waren auch nicht gering. Ich muss das System sowohl in der Firma, als auch zu Hause und Unterwegs nutzen können. Zudem habe ich beruflich viele kleinere und größere Projekte jeden Tag im Auge zu behalten, so dass die Nutzung einfacher ToDo Listen nicht in Frage kam.
Die Omnigroup, in der Mac Szene bekannt durch Programme wie OmniGraffle, hat seit einiger Zeit OmniFocus im Angebot. OmniFocus ist ein äusserst komplexes ToDo Listen Programm und basiert auf dem GTD („Getting Things Done“) Prinzip von David Allen. Aus Platzgründen kann ich auf GTD hier nicht wirklich eingehen, doch kann ich die Lektüre des gleichnamigen Buches, bzw. die deutsche Übersetzung „Wie ich Dinge geregelt kriege“, sehr empfehlen.
Apple hat diese Woche ein MultiTouch Trackpad für Desktop Computer vorgestellt. Diese Art der Bedienung ist bei Notebooks von Apple schon länger der Standard. Am Desktop Computer ist jedoch weiterhin die Maus für die meisten User die erste Wahl. Auch ich sehe aktuell in diesem Touchpad noch keinen großen Vorteil gegenüber einer Maus. Doch im mobilen Bereich (wie beim iPad oder iPhone) hat sich Multitouch bereits durchgesetzt und wir werden in den nächsten 5 Jahren auch am Desktop einen großen Schritt Richtung Multituch sehen.
Ein sehr interessantes Video dazu findet man auf Youtube.