Glee ist sicherlich der Überraschungserfolg in den USA im TV Jahr 2009/2010 gewesen und so kam auch ich nicht um die Serie herum. Aktuell habe ich die gesamte erste Staffel gesehen, wobei in Amerika auch schon die zweite Staffel ausgestrahlt wird. Am ehesten kann man Glee wohl aus eine Mischung aus Musical und Beverly Hills 2010 beschreiben. Mittelpunkt ist der Glee-Club, ein Schulchor, deren Mitglieder in der Schulordnung relativ weit unten angesiedelt sind. Eigentlich soll der Glee Club aufgelöst werden, doch der Lehrer William Schuster (Matthew James Morrison) überredet den Schulleiter den Club ein weiteres Jahr am Leben zu lassen um bei den Reginals zu gewinnen.
Kultur
Welcher Junge hatte früher nicht seine eigene Eisenbahn? Bei mir war es eine Märklin H0 und ehrlich gesagt, hatten mein Vater und Grossvater viel mehr Spass damit als ich. Trotzdem erinnere ich mich gerne an diese Zeit zurück – auch wenn die Anlage mittlerweile irgendwo auf dem Dachboden steht. Als Ersatz für diese „Kinderträume“ gibt es seit fast 10 Jahren jedoch das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt von Hamburg. Mit viel Liebe zum Detail wird hier eine Welt in Miniaturform nachgebaut und mit Licht, Ton und Motoren zum Leben erweckt. Zum ersten Mal war ich Anfang 2004 dort, wo fünf der aktuell 7 Abschnitte fertig waren. Ich hatte jedoch den großen Fehler gemacht, an einem Samstag Nachmittag das Miniatur Wunderland zu besuchen. Leider war es so voll, dass es keinen wirklich Spass gemacht hat und ich eher abgeschreckt wurde.
Soweit ich weiss, müssen in Deutschland bei allen Angeboten die wirklichen Preise immer schnell ersichtlich sein. Das gilt für Flugtickets (wo häufig noch diverse Gebühren aufgeschlagen werden) ebenso wie für Lebensmittel. Ein Mysterium für mich sind seit langem schon Konzertkarten. So wollte ich jetzt zwei Konzertkarten für das CCH verschenken. Auf der Konzertseite der Künstler steht zu den Preisen: € 16,70 bis 31,70 zzgl. Gebühren. Doch was zahle ich wirklich?
Seit kurzem läuft mit „The Social Network“ die Entstehungsgeschichte von Facebook in unseren Kinos. Mark Zuckerberg selber bezeichnet diesen Film zwar als „Fiktion“ und man kann sicher davon ausgehen, dass viele Szenen in dem Film überzogen und Informationen hinzugedichtet wurden. Trotzdem erfährt man viel über die Entstehung von Facebook und wohl auch über die Motivation hinter Facebook.
Empire State Buildung und Top of the Rock. Über den Dächern von New York.
Das Wahrzeichen der Stadt New York ist die Skyline mit ihren Hochhäusern. Auch wenn die Stadt schon als Fussgänger oder vom Schiff sehr imposant aussieht, so sieht man sie am besten aus der Luft. Doch ein 15 Minuten Heilkopterflug über New York kostet mit $150 relativ viel und so bieten sich für die Touristen zwei Alternativen um New York von oben zu sehen. Die eine ist die Aussichtsplattform des berühmten Empire State Buildings und die andere das sogenannte „Top of the Rock“ auf dem Rockefeller Center.
In meiner Kindheit gehörte die Addams Family (genauso wie „The Munsters“) sicherlich zu den skurrileren Fernsehserien. Bei unserem New York Urlaub wollten wir natürlich auch ein Musical sehen und mussten uns zwischen „Wicked“ (läuft bereits in Deutschland), „Billy Elliot“ (ich mag Ballet nicht so wirklich) und „The Addams Family“ entscheiden. Die Wahl fiel auf die Addams Family im Lunt-Fontanne Theatre und wir haben sie auch nicht bereut. Das Stück wurde zum ersten Mal am 6. April 2010 am Broadway aufgeführt.
Eine Woche New York ist schon vorbei und so schreibe ich diese Zeilen wieder in Hamburg. Ihr werdet hier sicherlich noch so einige Beiträge über New York lesen, in diesem Beitrag möchte ich jedoch ein paar allgemeine Eindrücke und privatere Sachen niederschreiben. New York war garantiert eine Reise wert, auch wenn auch dort bei weitem nicht alles perfekt ist. Geflogen sind wir mit Continental Airlines, ein Direktflug von Hamburg. Angekommen am Flughafen New Ark musste ich durch einen langen Gang um dann an der Grenzkontrolle Fingerabdrücke und Foto zu hinterlassen. Danach durften ich das Gepäck abholen und per Bahn nach Manhattan fahren. Dort sind wir in ein freies Zimmer bei einer Bekannten von Nicole untergekommen. Leider fehlte uns zuerst die Hausnummer, was für ein bisschen Aufregung sorgte – zumal ich nach dem langen FLug doch recht k.o. war. Das Zimmer, oder auch das ganze Appartement kann man übrigens auch ab $100 über das Internet mieten, was ich sehr empfehlen kann, denn die Hotelkosten sind in Manhattan ansonsten extrem hoch und unter $250 die Nacht haben wir kaum etwas gefunden.
Meine Kindheit war zwar mehr von Jim Knopf und Lukas, als von Cowboys und Indianern geprägt, trotzdem verbinde ich viele sehr schöne Erinnerungen dieser Zeit an die Karl May Spiele in Bad Segeberg. So hat sich Pierre Brice bei mir stark mit Winnetou verknüpft und auch sein letztes Stück in Bad Segeberg (Winnetou – das Vermächtnis, 1991) habe ich gesehen. Danach sollten Jahre vergehen, bis ich 2003 die Karl May Spiele erneut besuchte und mit Gojko Mitic einen neuen Schauspieler von Winnetou erlebte. Ab dann war ich alle 2-3 Jahre wieder dort. Aus Gojke Mitic wurde Erol Sander, der auch dieses Jahr den Winnetou spielte. Auch wenn die Faszination aus Kindheitszeiten verflogen ist, so habe ich keinen Besuch bisher bereut.