Das Problem vieler Spiele auf dem iPhone und iPad sind die fehlenden Buttons und Steuerkreuze. Apple hat deshalb mit iOS 7 die Unterstützung von Spielecontrollern (MFI Controller) eingeführt, welche jetzt langsam auf den Markt kommen. Wer sich keinen Nintendo 3DS oder Playstation Vita kaufen möchte, kann mit so einem Controller Action-, Renn- oder Jump’n’Run Spiele in gewohnter Qualität spielen. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Arten von Controllern. Die einen werden um das iPhone herum angebracht und vergrößern das Iphone durch Analogsticks und Buttons. Die andere Art sind schnurlose Controller, die mit aktuellen Controllern von PS3 und Xbox vergleichbar sind.
iPad
Auch dieses Jahr sind wieder sehr viele Spiele für iPad und iPhone erschienen. Mehrere Dutzend habe ich auch gekauft und möchte Euch meine Top 4 Spiele für dieses Jahr vorstellen.
1. Temple Run (App-Store Link: Universal – iPhone und iPad)
„Temple Run“ könnte man auch mit „Auf der Flucht“ betiteln. Man spielt einen Charakter der von Affen in einer Temple Anlage gejagt wird. Mit der Zeit wird das Spiel immer schneller und so benötigt man gute Reflexe um nicht gegen eine Wand oder ein anderes Hindernis zu laufen. Der Reiz liegt darin immer mehr Punkte zu sammeln. Diese sammelt man in Form von Diamanten auf dem Weg und durch die Länge des zurückgelegten Weges. Dank GameCenter Unterstützung ist es zudem möglich seine Punkte mit Freunden zu vergleichen, was bei uns einige Wettkämpfe verursacht hat.
In der ersten Hälfte der Neunziger Jahre waren Adventures ein großes Zugpferd der Videospielindustrie. Spieleperlen wie „Monkey Island“, „Day of The Tentacle“ oder „Grim Fandengo“ sollten jedem Videospieler ein Begriff sein. Der größte Adventure Produzent „Lucas Arts“ konzentrierte sich später jedoch fast komplett auf seine Star Wars Lizenz und so starb das Adventure Genre fast aus. Letztes Jahr konnte sich die Firma Telltale, gegründet von ehemaligen Lucas Arts Mitarbeitern, die Rechte an Monkey Island sichern und brachte mit „Tales of Monkey Island“ eine gelungene Fortsetzung in 5 Episoden heraus. Dieses Jahr folgt nun mit „Back to The Future“ (dt. Zurück in die Zukunft) ein neues Adventure in 5 Teilen für PC, Mac und iPad.
Samsung Galaxy Tab, WeTab und HP Slate: Die iPad Verfolger.
War Apple lange Zeit auf dem Smartphone Markt eigentich Konkurrenzlos (vom E-Mail Feature der Blackberrys einmal abgesehen), so haben die Konkurrenten im letzten Jahr mit dem Nexus One, dem HTC Magic und dem Samsung Galaxy ordentlich aufgeholt. Beim iPad sieht die Situation hier noch etwas anders aus. Neben dem iPad gibt es seit letzter Woche nur das WeeTab im Handel und erste Erfahrungsberichte sind hier nicht wirklich positiv. Doch die Konkurrenz schläft nicht und so wurden bereits einige Geräte der Tablet Klasse angekündigt.
In meiner Kindheit war ich häufiger Gast in unserer kleinen Bücherhalle in Iserbrook. Diese wurde schon vor ca. 20 Jahren näher in die Dorfmitte gelegt und ist mittlerweile in den Nachbarort verlegt worden. Bücher, die mich interessieren, gibt es da mittlerweile eher weniger – das Prinzip Bücher zu leihen ist jedoch in Zeiten des Internets noch immer eine gute Idee. Viele Amerikanische Verlage (Apress, Oreilly, Addion-Wesley, …), aus den Bereichen Technik und Kreativität, bieten Ihre Bücher deshalb bei Safari Books Online an.
Das iPad als eBook – Lesen im 21. Jahrhundert. [Update]
Eines der großen Features des iPads sollte das Lesen von Büchern sein und schon im Vorfeld der Veröffentlichung überschlugen sich die Verlage mit Gerüchten über die tollen neuen Möglichkeiten ihre Magazine und Zeitungen auf dem iPad. Manche sahen im Apple iPad schon die Rettung der Verlagsbranche und sehen es wohl auch heute noch so.
Bei mir ist das iPad mittlerweile im täglichen Gebrauch nicht mehr wegzudenken und auch Bücher, sowie Zeitungen, Zeitschriften und Comics lese ich gerne auf dem iPad. Im Vergleich zu Amazons Kindle überzeugt mich sowohl die Farbe, als auch die Multimedia Elemente und ein schnelles Umblättern. Der Kindle sticht das iPad aber um Längen aus, wenn man in der prallen Sonne liest. Da mag das iPad den Schatten lieber, wo man es dann aber auch sehr gut zum Lesen verwenden kann.
Ich war lange Zeit auf der Suche nach einem möglichst einfachen – trotzdem komplexen – System für eine ToDo Liste. Meine Anforderungen waren auch nicht gering. Ich muss das System sowohl in der Firma, als auch zu Hause und Unterwegs nutzen können. Zudem habe ich beruflich viele kleinere und größere Projekte jeden Tag im Auge zu behalten, so dass die Nutzung einfacher ToDo Listen nicht in Frage kam.
Die Omnigroup, in der Mac Szene bekannt durch Programme wie OmniGraffle, hat seit einiger Zeit OmniFocus im Angebot. OmniFocus ist ein äusserst komplexes ToDo Listen Programm und basiert auf dem GTD („Getting Things Done“) Prinzip von David Allen. Aus Platzgründen kann ich auf GTD hier nicht wirklich eingehen, doch kann ich die Lektüre des gleichnamigen Buches, bzw. die deutsche Übersetzung „Wie ich Dinge geregelt kriege“, sehr empfehlen.