Plants vs. Zombies – Genialer Zeitkiller.

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Es gibt eine Spielefirma die mir enorme Angst macht. Sie heisst Popcap und hat großartige Zeitfresser wie Zuma, Bejewled und Peggle herausgebracht. Vor ein paar Monaten erschien der neuste süchtig machende Titel mit dem Namen „Plants vs. Zombies“. Anders als Spiele wie Zuma oder Bejewled würde ich Plants vs. Zombies an der Grenze vom Casual Game zum Coregame sehen, ist also absoluten Gelegenheitsspielern nicht mehr uneingeschränkt zu empfehlen. Eine Runde geht zwar recht schnell, bedarf aber doch mehr Taktik um die späteren Level zu gewinnen. Die Spielmechanik ist dabei relativ einfach erklärt und ist am ehesten Vergleichbar mit den aktuellen Tower Defense Spielen.

Ziel des Spiels ist es das eigene Haus vor den gemeinen Zobies zu verteidigen. Dazu stehen einem diverse Pflanzen zur Verfügung, die man in seinen Garten pflanzt um so einen Schutz gegen die Zombies zu bekommen. So gibt es Pflanzen die Samen schiessen, oder auch welche die einfach explodieren. Vor jedem Spiel sucht man sich die entsprechenden Pflanzen aus mit denen man das Level bestreiten möchte. Dabei gibt es Tag und Nacht Level, die jeweils ihre eigenen Pflanzen benötigen. Um neue Pflanzen in den Garten zu stellen, bedarf es Sonnenenergie, welche hauptsächlich durch Sonnenblumen gesammelt wird. Leider fressen die Zombies die Pflanzen liebend gerne, so dass man sie nicht zu nahe an sie herankommen lassen sollte. Mit viel Witz (ich sage nur, Bob fahrende Zombies) weiss Plants vs. Zombies zu überzeugen und bietet eine menge Abwechslung – aber auch einen hohen Suchtfaktor. Getreu dem Motto: „Das eine Level schaffe ich noch.“ Neben den 50 Leveln gibt es noch diverse Minispiele und weitere Herausforderungen.

„Plants vs. Zombies“ gibt es nur als digitalen Download für Mac und PC. Für 20€ bekommt man das Spiel auf der Popcap Internetseite, auf der es auch eine Demo Version mit einer Stunde Spielzeit gibt. Eine iPhone Version scheint geplant zu sein, ist aber noch nicht erhältlich.