Vor über 20 Jahren war ich als Kind begeistert von der Programmvielfalt im Kabelnetz, als unser Haus auch endlich einen Kabelanschluss bekam. Die Begeisterung über analoges KabelTV ist mittlerweile verfolgen, denn die Qualität ist bei den aktuellen Fernsehern mit über 80cm Bilddiagonale nicht wirklich schön anzusehen. Aufgrund der Preispolitik der Kabelanbieter wollte ich dann auch nicht auf das digitale Kabelprogramm (DVB-C) wechseln und eine Satellitenschüssel auf dem Dach kam auch nicht in Frage. So entschied ich mich für T-Entertain von der Telekom und wechselte von Alice (Telefon/Internet) und Kabel Deutschland (TV) zur Telekom. Nach drei Monaten bin ich insgesamt mit dem Wechsel zufrieden, verzweifle aber am Kundenservice und der technischen Kompetenz der Telekom in Bezug auf ihre T-Entertain Receiver. Meinen Wechsel bzgl. Telefon und Internet zur Telekom habe ich bereits ausführliche kommentiert, daher geht es hier nur noch um T-Entertain.
Technik
Mein Wechsel von Alice und Kabel Deutschland zur Telekom.
Ciao Alice, das habe ich vor einigen Monaten gesagt und in die Tat umgesetzt. Dabei waren wir schon Alice Kunde, als Alice noch Hansenet hiess und der Kundensupport noch freundlich und kostenlos war. Doch seitdem ist viel passiert und auch die Grundgebühr bei Alice ist günstiger geworden – wobei es hier der Ausdruck billiger wohl besser trifft. Die kostenlose Hotline wurde gestrichen, was auch die Störungsstelle betrifft. Angeblich konnte man sich nach einer berechtigten Störung zwar das Geld gutschreiben lassen, aber das musste man dann auch kompliziert einreichen. Zudem liess auch die Qualität der Hotline immer mehr nach. War es anfänglich bei einer Störung kein Problem wenn man z.B. eine Fritzbox anstatt des mitgelieferten Modems hatte, so wurde das Problem später von der Alice Hotline nur noch aufgenommen, wenn man das originale Modem angeschlossen hatte.
Das wohl herausragendste Feature vom iPhone 4s ist die Sprachsteuerung Siri. Doch so überraschend ist dieses Feature gar nicht, denn Apple hat 1987 ein ähnliches Feature für den 16. September 2010 vorausgesagt. In einem Video präsentierten sie vor fast einen Vierteljahrhundert ein iPad ähnliches Gerät mit Sprachsteurerung – inkl. Kamera. Zwar ist der Funktionsumfang der Sprachsteuerung im iPhone 4s noch nicht so komplex, aber die Richtung stimmte in der Vorhersage. Wenn man bedenkt, wie ungenau Zukunftsprognosen generell sind, so muss man Apple hier wirklich gratulieren. Zu dieser Zeit war übrigens nicht Steve Jobs, sondern John Sculley CEO von Apple.
Vor gut einer Woche hat Sony das Playstation Network (PSN) abgeschaltet und berichtete von einem Sicherheitsproblem. Wie Sony nun bekannt gab hatten sich dritte Personen zwischen dem 17. und 19. April 2011 Zugriff auf alle persönlichen Daten des Playstation Networks verschafft. Auch den Zugriff auf die Kreditkartendaten schloss Sony nicht aus – was man wohl als Bestätigung ansehen darf.
H.264, WebM und Flash. Der Kampf um die Zukunft des Internets.
Ich erinnere mich noch gut an eine Zeit, wo Video und Ton im Internet noch auf Quicktime und den Realplayer angewiesen waren. In den letzten 10 Jahren hat sich jedoch viel in diesem Bereich getan und gerade Macromedia bzw. Adobe Flash haben viel für die Verbreitung von Videos im Internet geleistet. Mit Flash war es relativ einfach möglich Videos auf Webseiten einzubinden und durch die hohe Verbreitung von Flash brauchte kein weiteres Plug-In installiert werden. Flash hat jedoch viele Einschränkungen (gerade im mobilen Bereich) und so bietet bisher kaum ein mobiles Smartphone vernünftigen Flash Support. HTML5 bietet hier eine gute Alternative um Videos auf Webseiten einzubinden und wird auch von allen aktuellen mobilen Geräten unterstützt. Leider konnte man sich dabei nicht auf einen speziellen Standard einigen, so dass es aktuell drei Formate für das Einbinden von Videos in HTML5 gibt.
Zusammen mit dem Update auf MAC OS X 10.6.6 hat Apple auch den App Store für den Macintosh offiziell gestartet. Damit können nun, genauso wie auf dem iPhone, iPod Touch und iPad, Programme direkt bei Apple gekauft werden. Bezahlt wird dabei über den Apple Account, welchen man auch schon bei iTunes oder im Apple Store verwendet. Die Programme kann man danach auf insgesamt 5 Rechner installieren. Der Mac App Store wird automatisch mit dem Update auf 10.6.6 mit installiert und muss auch nicht zusätzlich installiert werden. Am einfachsten einfach nach neuer Software in der Softwareaktualisierung suchen.
Samsung Galaxy Tab, WeTab und HP Slate: Die iPad Verfolger.
War Apple lange Zeit auf dem Smartphone Markt eigentich Konkurrenzlos (vom E-Mail Feature der Blackberrys einmal abgesehen), so haben die Konkurrenten im letzten Jahr mit dem Nexus One, dem HTC Magic und dem Samsung Galaxy ordentlich aufgeholt. Beim iPad sieht die Situation hier noch etwas anders aus. Neben dem iPad gibt es seit letzter Woche nur das WeeTab im Handel und erste Erfahrungsberichte sind hier nicht wirklich positiv. Doch die Konkurrenz schläft nicht und so wurden bereits einige Geräte der Tablet Klasse angekündigt.