Während ich noch mit meiner Homematic Installation experimentiere, habe ich bei meinen Eltern das günstigere Max! Cube System von ELV/eQ-3 installiert. Das Max!Cube System ist erst vor wenigen Monaten auf den Markt gekommen und soll auch nur für das Regulieren von Heizungen zuständig sein. Daher ist die Anzahl der Komponenten auch relativ überschaubar und die Kosten relativ gering. Wie hoch das Einsparungspotential bei den Heizkosten ist, ist sehr individuell und kann daher nicht allgemein angegeben werden. Wichtigstes Gerät beim MAX! System ist der rund 50€ teure MAX! Cube, ein kleiner 8cm großer Würfel mit einem Ethernet und einem USB Anschluss für die Stromversorgung. Auf der Vorderseite sind 3 Status LEDs angebracht. Diese signalisieren ob Strom und eine Verbindung zum Internetportal besteht, oder ob bei einem Gerät die Batterien auszutauschen sind. Der MAX! Cube kann bis zu 50 Geräte in 10 Räumen steuern. Die Konfiguration funktioniert dabei komplett über den Rechner und über das Internet. Vertrieben wird das System von ELV, wer es jedoch z.B. in einer großen Wohnanlage verwenden möchte, kann bei eQ-3 auch direkt anfragen und die Software vermutlich auch entsprechend den Bedürfnissen anpassen.
IT/Gadgets
Die aktuellen Temperaturen lassen auf einen dritten harten Winter in Folge – und damit auch auf höherer Heizkosten – schliessen. Zudem ist der aktuelle Rohölpreis teuer und so habe mich nach Einsparpotential umgeschaut. Zusätzlich zu unserem Kamin haben wir in den letzten Jahren immer die Heizungen nur angedreht, wenn wir auch wirklich in den Räumen waren. Das führte aber zum einen zu relativ kalten Räumen in der ersten halben Stunde, zum anderen liefen die Heizkörper dann gleich auf Hochtouren. Deshalb schaute ich schon länger auf elektronische Heizungsthermostaten, die man zeitgesteuert schalten kann. Nun bin ich noch einen Schritt weiter gegangen und habe mir Freitag ein Heimautomationssystem gekauft. Das System nennt sich HomeMatic und ich möchte hier meine ersten Erfahrungen niederschreiben.
Apple TV – Der Medienplayer von Apple für den Fernseher.
Vor ein paar Monaten hat Apple den AppleTV aktualisiert und deutlich im Preis gesenkt. Das Apple TV soll Medien aus dem Internet und vom eigenen Rechner auf den Fernseher bringen und wird von Steve Jobs noch immer als Hobby bezeichnet. Beim vorherigen Apple TV hatte mich der hohe Stromverbrauch abgeschreckt und so habe ich bei der neuen Version jetzt doppelt zugeschlagen: Fürs Wohnzimmer und fürs Schlafzimmer.
Notizen einfach in den Computer einspielen ohne sie extra Scannen zu müssen, wünschen sich viele User und spezielle Stifte zusammen mit speziellem Papier ermöglichen das schon länger. Dabei wird mit einer kleinen Kamera das Papier unter dem Stift gefilmt und dieser weiss danach genau wo die Linien gezeichnet wurden. Dafür ist das Papier mit fast unsichtbaren kleinen Punkten versehen, welche die Kamera aufnimmt. Sobald man danach den Stift mit dem Computer verbindet, werden die Daten übertragen und stehen als PDF zur Verfügung. Seit Anfang 2009 gibt es von der Firma Livescribe eine Weiterentwicklung dieser Stifte: den Pulse Smartpen. Dieser basiert genau auf dem beschriebenen Prinzip, bietet zusätzlich jedoch auch die Möglichkeit das gesprochene Wort mit einem Mikrophon aufzunehmen. Aktuell gibt es diesen Stift in den Größen 4GB und 8GB.
Brettspielumsetzungen für das iPhone und das iPad sind noch selten und wirklich gute praktisch nicht zu finden. Eine Ausnahme macht hier Carcassonne aus dem „Hans im Glück“ Verlag. Ausgezeichnet mit dem Preis „Spiel des Jahres 2001“ gehört Carcassonne zu einem der bekanntesten und beliebtesten Brettspielen der aktuellen Zeit. Dieses wurde nach mehreren schlechten Computerumsetzungen jetzt hervorragend von den Codingmonkeys für das iPhone umgesetzt.
Auch wenn die meisten Leute ihren VHS Videorekorder nicht mehr in Betrieb haben – in irgend einer Ecke stehen sie: die Erinnerungen in Form von selbst aufgenommenen VHS Kassetten. Doch gerade diese Erinnerungen an die Hochzeitsreise, Kindheit, Urlaube,… wird man nie wieder sehen können, wenn die VHS Kassetten zu alt sind oder man keinen VHS Videorecorder mehr hat. Daher sollte man lieber heute als morgen diese Videokassetten digitalisieren und so für die Zukunft erhalten.
Es gibt nicht viele Computerspiele die einen wahren Hype ausgelöst haben. Den größten Hype der Geschichte der Computerspiele hat aber sicherlich Blizzard mit dem Online Rollenspiel Word of Warcraft ausgelöst. 8-10 Millionen monatlich zahlende Spieler und ganze regelmäßig erscheinende Zeitschriften die sich nur mit diesem Spiel auseinandersetzen sprechen eine deutliche Sprache. Und da Blizzard die Mac Plattform schon immer sehr gut unterstützt hat, ist dieses Spiel natürlich auch für den Mac verfügbar. Besser noch: Jede gekaufte Version von World of Warcraft (kurz WoW) enthält bereits die Mac und Windows Version. So müssen sich „Switcher“ auch kein neues Spiel kaufen um weiterhin WoW zu spielen.
In World of Warcraft beginnt Ihr Euer Leben als eine von 8 Rassen, die in 7 Klassen unterteilt werden. Dabei habt Ihr die Wahl, ob ihr eine Rasse der „Guten“ Allianz, oder der „Bösen“ Horde annehmen wollt. Jede Rasse hat ihr eigenes Startgebiet, wo man deren spezielle Fähigkeiten und Geschichte lernt. Hier erfüllt man Aufgaben, lernt das Kämpfen, Zaubern und auch Berufe wie Bergbau oder Schneider. Nach einiger Zeit wird man dann in die große weite Welt entlassen und muss auch hier Aufgaben erfüllen. Dabei gibt es auch immer genügend Spieler, die die gleiche Aufgabe erfüllen müssen und sich mit einem in Gruppen zusammenschliessen. Viele Aufgaben lassen sich auch nur in Gruppen, teilweise mit bis zu 40 Spielern gleichzeitig, lösen. So entsteht ein sehr tolle Wir Gefühl, was in Computerspielen bisher eher selten war. Mit der Erweiterung „The Burning Crusade“ hat Blizzard die World of Warcraft Welt durch zusätzliche Rassen und einen neuen Kontinent erweitert.
Auch wenn das Spiel schon über 3 Jahre alt ist, hat es noch nicht seinen Reiz verloren und bietet auch mit der (hoffentlich) bald erscheinenden zweiten Erweiterung (Wrath of the Lich King) erfahrenden World of Warcraft Spielern einige Abwechslung und neue Herausforderungen. Die Grafik des Spiels sieht gut aus, kann jedoch nicht mit den aktuellen 3D Shootern,… mithalten. Das kann aber vor allem auch für User, die nicht den neusten Rechner besitzen, ein großer Vorteil sein. Das Spiel ist so auch auf älteren G4/G5 Rechnern ab ca. 1,2GHZ akzeptabel spielbar. Und auch auf meinem Mac Book der ersten Generation ohne extra Grafikkarte (Core Duo 1,83GHZ, 2GB Ram) macht es viel Spass und läuft mit den Standard Grafikeinstellungen flüssig. Wobei man zugeben muss, dass der nervige Lüfter schon die ganze Zeit mitläuft. Auf meinem iMac 20 Zoll (Core2Duo 2,1 GHZ, 2GB Ram) mit extra Grafikkarte läuft das Spiel auch mit höheren Grafikeinstellungen super und der Rechner ist dabei auch angenehm leise. Da es als Universal Binary vorliegt, läuft es sowohl auf dem G4/G5 als auch auf Intel Rechnern recht performant.
Für alle, die sich bisher noch nicht in die Welt von Azeroth getraut haben, bietet Blizzard die World of Warcraft Battlechest Edition an. Die Battlechest Edition kostet rund 25 Euro und beinhaltet neben dem eigentlichen Spiel und 30 Tage kostenloses Spielen auch die erste Erweiterung „The Burning Crusade“ und zwei schöne Strategiehandbücher. Wer nach den 30 Tagen weiterhin World of Warcraft spielen möchte, muss zwischen 11 und 13 Euro pro Monat dafür einplanen. Entweder in Form von Gamekarten, oder per Abbuchung von der Kreditkarte.
Eine Warnung aber noch zum Schluss: Dieses Spiel kann wirklich süchtig machen und auch in meinem Bekanntenkreis gibt es Leute, die fast ihre Arbeit verloren haben, da sie nicht mehr von World of Warcraft loskamen. In normalen Mengen macht World of Warcraft aber extrem viel Spass und lohnt sich mit Sicherheit. Eine 10 bis 14 Tage Testversion von World of Warcraft bekommt man aktuell kostenlos von der World of Warcraft Webseite, oder auch für 1-2 Euro in einigen Elektroläden.
Und für alle die auch ausserhalb der virtuellen Welt nicht von World of Warcraft lassen können, gibt es noch eine Buchserie, ein Brettspiel und ein Kartenspiel.
Update: 1 Jahr später
Mehr als 1 Jahr sind mittlerweile vergangen und ich habe die World of Warcraft Welt schon längst wieder verlassen. Es hat viel Spass gemacht sich bis zur ersten Erweiterung durchzuschlagen, aber mittlerweile nervt vieles an dem Spiel nur noch. Lange Wege zwischen den Missionen und auch viele Missionen macht man nur noch um weiter im Level aufzusteigen. Mir fehlt eine packendere Handlung – aber dieses Problem habe ich bei sehr vielen open World Spielen bisher gehabt. Nach dem Ende meiner Spielzeit habe ich 2-3 mal wieder reingeschaut, aber nach einer Stunde das gleiche Problem erneut gehabt. Vielleicht fehlte mir auch einfach die Zeit in Gilde zu sein und mich an den großen RAID-Missionen zu beteiligen. Aber ich denke, dass ist auch besser so.
Der Weihnachtsmann war fleissig und so lag eine neue Laptop Tasche für mich unter dem Weihnachtsbaum. Die Tasche stammt von Crumpler und hört auf den Namen „The Sophisticator“. Mittlerweile haben wir schon alle möglichen Taschen von Crumpler und auch meine vorherige Tasche war von Crumpler. Doch kommen wir nun zu der Laptop/Business-Tasche von Crumpler, dem Sophisticator.