Da gestern die Haspa Werbung so gut ankam, möchte ich heute noch eine Plakatwerbung kurz ansprechen. Das Mobilfunkunternehmen o2 wirbt auf diesem Plakat für weniger Laufzeit und mehr Freiheit. Klingt für einen normalen Mobilfunkvertrag ja durchaus wünschenswert. Schade nur, dass es hierbei um ein Angebot für Notebooks inkl. UMTS USB Stick handelt. Und wer so einen schonmal genutzt hat weiss, dass auch die AKKU LAUFZEIT des Notebooks mit einem UTMS Stick stark reduziert wird. Für mich wäre dieses eine Einschränkung der Freiheit – da gibt es sicher aber auch Personen, die das anders sehen. Insgesamt bezweifle ich aber, dass o2 das Angebot wirklich mit dieser negativen Eigenschaft bewerben will.
Marketing
Die Hamburger Sparkasse (kurz Haspa) fiel mir in letzter Zeit nicht nur wegen hohen Kontogebühren auf, sondern auch durch eine sehr komische Werbung. Auf ihren Plakaten steht: „Ich hab‘ unserem Berater was vom Pferd erzählt. Dann hat er’s finanziert.“ Das geht auf die Redewendung „Jemandem etwas vom Pferd erzählen“ zurück. Was nach einem lustigen Wortspiel klingt, wird jedoch absurd, wenn man die Bedeutung dieser Redewendung analysiert. So bedeutet diese Redewendung „Jemanden anlügen bzw. nicht die Wahrheit erzählen“ (Sprichwoerterbuch.de). Das Sprichwort geht dabei auf das trojanische Pferd zurück, als die Griechen Troja belagerten. Anders als behauptet war dieses Pferd kein Geschenk an die Einwohner Trojas, sondern ein Hinterhalt – oder auch eine Lüge.
Ob das Plakat jetzt auffordert seinem Haspa Berater anzulügen wage ich zu bezweifeln und würde ich auch niemanden empfehlen. Auch wenn in diesem Fall der Berater wohl darauf reingefallen ist. Die Kampagne ist übrigens von Jung von Matt/Elbe und deren Wappen ist das trojanische Pferd. Müssten die es nicht besser wissen?
Seit ein paar Tagen gibt es von den „Socialnomics“ ein neue Version der „Social Media Revolution“ mit interessanten Fakten rund um das Thema Social Media.

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Es ist noch gar nicht lange her, da waren Webseiten für viele Firmen eine schwarze Box. Man konnte sie sich zwar anschauen, aber viele Informationen wie Besucherzahlen, Interessen der Besucher,… wurden nicht erhoben oder zumindest nicht betrachtet. Heute ist die Webanalyse für viele Webseitenbetreiber ein täglich Brot und ein wichtiges Instrument um die Webseite an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Die Industrie hat dieses vor längerer Zeit erkannt und so gibt es diverse Tools für die Webanalyse. Trotzdem gibt es noch immer Firmen, die diese Zahlen nicht interessiert oder diese nicht ausgewertet werden.

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Was für ein schöner Werbespot von Motorola für Ihren neuen Tablet Computer. Die Musik ist aus meiner Sicht hervorragend gewählt und die Anspielung auf den Apple Werbspot 1984 großartig gelungen. Leider befürchte ich, dass das Produkt die Erwartungen des Werbespots nicht erfüllen kann – ausser halt „anders“ zu sein. Ich bin gespannt, was Apple mit dem iPad2 in den nächsten
Flughäfen sind eigentlich der ideale Platz für Social Media. Meistens wartet man, oder ist sogar genervt von einer Verspätung. Die meisten Leute sind jedoch nicht gerne an diesen Plätzen, da sie nur eine Durchgangsstation zu einem anderen Ziel sind. Fröhliche und entspannte Menschen sieht man eher weniger. Für Social Media Aktivitäten ein gefundenes Fressen. Läuft etwas mal nicht so wie geplant (Stromausfall, Verspätung,…) schreiben viele (ich inklusive) relativ schnell eine Meldung ins Netz. Einigen Flughäfen ist dieses Problem schon bewusst und sie versuchen mit Antworten auf Twittermeldungen zu reagieren, wie ich in Frankfurt schon selbst erlebt habe. Doch nicht nur die Flughäfen haben diese Möglichkeiten entdeckt. Einige Airlines nutzen den Flughafen nun auch für eigene Social Media Kampagnen.
Es gibt viele Plätze auf der Welt an denen man gerne ist. Der Londoner Flughafen Heathrow gehört nach meinen Erfahrungen nicht dazu. Vielleicht hat sich gerade deshalb T-Mobile UK das Terminal 5 dieses Flughafens ausgesucht um ein neues virales Video zu ihrer Kampagne „Life‘s for sharing“ zu drehen. Gemacht wurde das Video übrigens von Saatchi & Saatchi, die damit „The T-Mobile Dance“ aus meiner Sicht um Längen geschlagen haben.

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2009 hatte mit die DMEXCO in Köln die OMD in Düsseldorf „abgelöst“ und auch dieses Jahr fand die Messe für digitales Marketing wieder in Köln statt. Am 15. und 16.09. trafen sich wieder diverse Krawattenträger um über neue und alte Möglichkeiten des Geldverdienes im Internet zu sprechen. 355 Aussteller, 27.000 Quadratmeter Fläche und 15.800 Fachbesuchern machten die DMEXCO 2010 aus. Gefühlt fehlten dieses Jahr aber viele Bekannte, die früher auf jeder OMD anzutreffen waren und auch auf der letzten DMEXCO noch angereist sind. Die Vorträge waren dieses Jahr auch wieder sehr durchwachsen. Einige sehr gute stachen aus der Menge heraus, der Rest war leider relativ mau. Bei den Ausstellern waren auch weiterhin SEO, E-Mail Marketing, Social Media, Banner Werbung und Targeting die großen Themen. Dabei betrieben die meisten Firmen aber auch dieses Jahr hauptsächlich Produktpflege mit kleineren neuen Funktionen.