Newsletter sind im aktuellen Online Marketing kaum wegzudenken und erzielen im Vergleich zu anderen Marketingmassnahmen meist ein deutlich höhere Steigerung des Umsatzes. Auch wenn es sich dabei nicht um einen social Media Kanal handelt, so sollte man dem Nutzer doch die Möglichkeit geben mit dem Absender dieses Newsletters zu kommunizieren. Leider vergessen dieses viele Firmen und nutzen E-Mail Adressen wie [email protected]. Ein prominentes Beispiel ist hier z.B. die Lufthansa Tochter SWISS, welche ihre E-Mails von [email protected] verschickt und selbst Internetplattformen wie Yelp, die von Kundenbewertungen und einer starken Community leben, nutzen eine no-reply Adresse. Doch nicht nur bei Newslettern ist dieses Thema interessant. Auch bei Registrierungsbestätigungen von MyTaxi, Buchungsbestätigungen der Lufthansa AG oder iTunes Rechnungen werden No-Reply Adressen verwendet. Die schönste Adresse verwendet aber die Lufthansa bei ihren Buchungsbestätigungen mit „[email protected]“.
Marketing
Google bzw. Youtube veranstalten für Agenturen regelmäßig Events. Aktuell findet die Reihe Youtube Screening 2013 statt – in Hamburg, Düsseldorf, München und Frankfurt. Die Einladung klang gut, jedoch hätte man hier schon stutzig werden können. Es sollte eine spannenden Präsentation über Partner-Inhalte auf YouTube und Einblicken in die Content-Strategie in 2013 geben. Die Location in Hamburg war mit dem Metropolis Kino sehr gut gewählt und so freute ich mich auf einen netten und hoffentlich informativen Abend.
„Natürlich bei den teuersten Versicherungen. Preisvergleich.de zeigt dir die günstigsten Versicherer.“ Mit diesem Plakat macht derzeit die Preissuchmaschine Preisvergleich.de auf sich aufmerksam. Die Werbung spielt natürlich damit, dass der Betrachter wissen möchte wo es die besten Sex-Parties gibt – die Auflösung wird man jedoch nicht bei Preisvergleich.de finden – hier gibt es ja die günstigsten Versicherungen. Ob Sex-Parties wirklich den teuren Versicherungen vorbehalten waren, darf natürlich genauso bezweifelt werden wie der optische Geschmack der Verantwortlichen von Preisvergleich.de. Nach meinem Empfinden dürften die Leute auf Themen wie günstige Rentenversicherung sehr viel besser anspringen als auf die Sex-Parties einiger Versicherungsvertreter.
Möbelhäuser – Rabatte, Rabatte und nochmals Rabatte. [Update]
Durch unseren Umbau haben wir in den letzten Monaten natürlich auch diverse Möbelhäuser (Neudeutsch: Einrichtungshäuser) besucht. Anfänglich waren wir überrascht von unserem Glück, denn wir fuhren Beispielsweise zu Höffner und es gab gerade 15% auf alle Möbel – aber nur noch heute. Gefühlte 4 Wochen später waren wir dann erneut dort und es gab sogar 19% und rund 2 Wochen später bekamen wir 100€ geschenkt, als wir ein Schlafsofa für 500€ gekauft haben. Gleiches gilt für Möbel Schulenburg, wo es Wochen vor der Neueröffnung in der Wohnmeile Halstenbek einen Umbaurabatt gab und dann natürlich wochenlang einen Eröffnungsrabatt. Bei der Häufigkeit an Rabatt Aktionen kommt nach meinem Gefühl nicht einmal Praktiker mit und die Entwicklung dieser Bauhauskette zeigt mir deutlich, dass man so keinen Preis und die Kunden kein Vertrauen in die Preise gewinnen kann.
Werbung der Elbschloss Residenz in Hamburg Klein Flottbek.
Ich selber hatte dieses Jahr keine Zeit auf das Barcamp 2011 in Hamburg zu gehen, doch dankenswerter weise gibt es vom Vortrag „Coder vs. Agency“ eine Videoaufzeichnung. Dabei geht es um die unterschiedlichen Herangehensweisen und Kommunikationsproblemen zwischen Agenturen und externen Codern/Entwicklern – wobei dieses nicht nur auf externe Coder beschränkt sein muss. Leider beschreibt der Vortrag von Martin Thielecke und Carsten Schmitz nur die IST Situation und beschränkt sich bei der Lösung praktisch nur auf das Einkalkulieren eines Puffers und eine bessere Kommunikation. Aber vielleicht gibt es hier auch keine besseren Lösungen – wer weiss. Aus meiner Sicht sind vor allem die ersten 20 Minuten sehr empfehlenswert.
Es gibt Firmen, die denken Technik wirklich weiter. TESCO (Homeplus in Korea) gehört in diesem Fall dazu. Mit QR Codes richteten sie virtuelle Geschäfte ein und konnten damit die Onlineverkäufe um 130% steigern. Ich bin gespannt, wo die Reise noch so hingeht.
Das kleine grüne Umweltblog hat mich auf den folgenden FIlm aufmerksam gemacht.