Seit über einem Jahr bekomme ich Fruchtsäfte in Saftboxen von der Kelterei Walther aus Amsdorf bei Dresden geliefert. Auf die Kelterei Walther bin ich natürlich über das Internet gestossen, als der deutsche Olympische Sportbundes e.V den Saftblog der Kelterei wegen der Verwendung des Olympischen Logos abgemahnt hat (siehe Law-Blog). Dadurch wurde die Kelterei Walther im Internet sehr bekannt und konnte in kurzer Zeit die Zahl der Kunden stark steigern. Zu dieser Bekanntheit trug auch das Sponsoring von Barcamps mit diversen leckeren Saftboxen bei. In diesen Saftboxen befindet sich ein 3-5 Liter fassender, luftdichter, Beutel mit einem kleinen Zapfhahn den man über eine Klappe aus dem Karton ziehen kann.
Web 2.0
Ist Social Media gefährlich? Was passiert wenn Internetuser Produkte auf der Firmen-Webseite bewerten und kommentieren können? Wie reagieren Mitarbeiter auf ein internes Weblog vom Geschäftsführer? Diesen Fragen wurden versucht bei einem Panel der „Ragan Communications Konferenz“ am 16. Oktober 2008 zu beantworten. Dabei gab Mark Ragan den Chef einer imaginären Firma, dessen Berater ihn in Sachen Social Media Rede und Antwort stehen. Der dabei entstandene Audio Mitschnitt (ca. 1 Stunde und auf Englisch) steht nun zum Download bereit und sei allen Leuten, die mit Social Media in Berührung kommen, sehr empfohlen. (via. Social Media Preview Podcast)
Download: http://media.libsyn.com/media/fir/fir-ss-friendorfoe.mp3
Das Wort „Zwitschern“ war bei vielen jungen Leuten bereits ausgestorben – doch ist es wohl die beste Übersetzung die man für den Dienst Twitter finden kann. Bei Twitter handelt es sich um einen so genannten Microblogging Dienst. Jeder User hat seine eigene Seite auf twitter.com, wo er sich mitteilen kann. Daber kann ein Eintrag 140 Zeichen lang sein und ist demnach ähnlich lang wie eine SMS. Diese Nachrichten können dann von anderen Usern gelesen und abonniert werden. Mit einem Abonnement erhält man dann eine Seite mit den Neuigkeiten aller Freunde.
Soziale Netzwerke: Facebook auf Deutsch – MeinVZ ist StudiVZ für alle.
Eine Errungenschaft des Web 2.0 sind soziale Netzwerke, die dem User die Möglichkeit geben Kontakte zu pflegen und auch neue Kontakte aufzubauen. Dabei sind in Deutschland vor allem 4 Netzwerke etabliert. Das Studentennetzwerk StudiVZ mit über 4.9 Millionen Usern, das Schülernetzwerk SchülerVZ (wie StudiVZ auch von Holtzbrinck), das Business Netzwerk XING (ehemals OpenBC) und, mit immerhin noch einer Million deutschen Usern, Facebook. Seit ein paar Tagen ist nun Holtzbrinck mit dem dritten Netzwerk „MeinVZ“ gestartet, welches sich an alle nicht (mehr) studierende User richten soll. Praktisch zeitgleich geht Facebook mit einem deutschen Interface auf die deutschen User zu und will versuchen StudiVZ den ersten Platz streitig zu machen.